Jagdeindrücke im Revier von Udmutien

Автор:Wilhelm К.

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Hallo liebe Jägerfamilie in Udmurtien, ich möchte einige Jagdeindrücke von unserer Jagd 2017 im Revier von Udmutien zusammenfassen.

Wir, das sind Günter, Bernard und ich (Wilhelm) sind voller Erwartung am 1.September 2017 in Kasan gelandet. Am Flughafen hat Maria uns mit ihrem perfekten deutsch empfangen. Die Voraussetzung für eine gute Organisation war schon mal gegeben. Am Kleinbus wartete Sergej um uns nach einem kurzen Frühstück ca. 8 Stunden durch guten und schlechten Wege zu der Jagdhütte ins Revier zu fahren. Hier fanden wir alles vor was für die Unterbringung für eine Jagdreise nötig war (Sauberkeit-Strom-ausreichend Platz-ständig beheizte Sauna -Freundlichkeit). Besonders hervorheben möchte ich die Kochkünste von Maria. Sie hat uns mit vielen einheimischen Gerichten verwöhnt. Wann kann man schon mal Elchfilet oder Bärenfilet essen? Sergej hat uns gezeigt wie man richtig Wodka trinkt ohne Kopfschmerzen zu bekommen.

Es wurde aber auch gejagt. Günter kam bei der Pirsch auf Elch an seine Grenzen. Leider waren wir für eine perfekte Elchbrunft etwas zu früh, trotzdem konnte er im letzten Büchsenlicht am dritten Tag seinen Elch erlegen.

Ich konnte ebenfalls am dritten Tag von einem neuen Hochsitz am Haferfeld einen kapitalen Bären strecken. Mein Jagdführer Nikolai hat mich perfekt an diese Möglichkeit herangeführt. Ich hatte das Gefühl das er nervöser war als ich. Als der Bär im Hafer lag haben wir ihn doch erst mit dem Auto leicht angefahren, Respekt war angesagt. Nachdem ich nach zwei Anläufen in Kanada keinen Erfolg hatte war dieses für mich eine besondere Freude.

Bernard konnte am vorletzten Abend einen ordentlichen Schaufler erlegen. Als relativer Jungjäger war dieses für ihn ebenfalls ein sehr schönes Erlebnis.

Wir drei Jäger aus Deutschland sind uns einig das diese Jagdreise bei uns ganz oben angesiedelt ist. Wir möchten uns noch einmal ganz herzlich bei allen Jägern und vor allem bei „unserer“ Maria bedanken.

Ein herzliches Waidmannsheil von Günter, Bernard und Wilhelm



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