Rufjagd auf Elchwild, 10-17. September 2016

Автор:Uwe Lehmann

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Vielen Dank für eine so schöne und erfolgreiche Jagdreise. Ich werde sie nie vergessen. Wie schon die erste Jagdreise in 2014, war es wieder ein einmaliges Erlebnis.

Am 09.09.2016 begann die 2. Jagdreise nach Igra in Udmurtien auf Lockjagd Elch. Die Reise ging von Nürnberg über Istanbul nach Kazan. Am Flughafen  Kazan  wurden wir von den liebenswürdigen Mädels Mascha und Mila in Empfang genommen.  Alles funktionierte reibungslos, alles war besten organisiert.  Im Camp angekommen konnte ich die russischen guten Jagdfreunde wieder begrüßen. Der Empfang war sehr herzlich. Nach den vorbereitenden Tätigkeiten und dem Probeschiessen ging es, wie immer, noch am selbigen Abend auf die Jagd. Das Wetter war ja nun nicht so besonders schön, irgendwie 8 Grad Celsius, gefühlt weniger,  und Regen und Sonnenschein im Wechsel. Wir waren kaum 1 Stunde unterwegs als Nikolei mein Jagdführer, den ersten Kontakt zum Elchbullen herstellte. Es ging alles ziemlich schnell. Ein großer dunkler Körper quer auf 130 m mitten im Wald.  Er kam und  stand dann frontal auf ca. 100m. Einen halben Baum im Geweih, drehte er sich und schon brach der Schuss. Der Elch lag im Feuer. Der erste Elch am ersten Abend. Unglaublich ! Das Jagdglück lies uns nicht im Stich. Ein weiter Elchbulle am zweiten Abend. Ein dritter am letzten Jagdtag.  Welch ein  Jagderfolg mit Nikolei. An dieser Stelle nochmals meinen Dank ! Es hat mir mit ihm sehr viel Spass gemacht. Mit meinen stoppeligen Russischkenntnissen haben wir uns trotzdem gut verständigen können.

Auch Bären haben wir gesichtet. Früh am Morgen in Straßennähe und Mittag auf dem Feld.

Wie immer war auch im Camp alles was wir brauchten , gute warme Unterkunft mit Kamin, Sauna, und natürlich sehr gut zubereitetes Essen. Unsere jungen liebenswürdigen Dolmetscherinnen Mascha und Mila machten das perfekt. Auf der Rückfahrt konnten wir ein Stück von Ischewsk  sehen , sicherlich auch interessant und ein Extra -Reise wert.

Die Eindrücke dieser Reise, wie auch der ersten, wird man nie vergessen. Oft durchlebt man es immer wieder.

Auf Wiedersehen russische Freunde , bis zum nächsten Abenteuer in Udmurtien

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