Jagd im Herbst 2021

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Jagd im Herbst 2021

Zwar gelten noch einige Maßnahmen gegen Corona, aber die Einreise nach Russland ist wieder möglich und endlich ist es soweit: die Jagdgäste kommen! Trotz aller Begrenzungen und Unsicherheiten haben wir geschafft, 25 Jäger aus Deutschland und Österreich in unseren Revieren zu empfangen und für sie je nach Wunsch Jagden auf Elche, Braunbären, Schwarzwild sowie Raufußhühner und sibirische Rehböcke durchzuführen. Bei einigen Kunden, deren Reisen schon 2021 stattfinden mussten, war die Spannung schon ganz hoch und dementsprechend die Erwartungen. Jetzt ist die Saison vorbei, wir können aufatmen und sagen: diese Erwartungen haben sich verwirklicht und waren sogar übertroffen.

Die Jagdstrecke im September und Oktober: insgesamt 38 Trophäen, darunter 26 Elchbullen, 6 Braunbären, 5 Keiler, 2 sibirische Rehböcke и 1 Auerhahn.

Wie jedes Jahr sind ein paar Jäger gekommen, die bei uns schon gejagt haben, und die Gäste, für die diese Jagdtour die allererste Reise nach Russland war. Normalerweise kommen die Jäger wieder, die noch nicht alle Wünsche erfüllt haben. So hat z.B. Reiner M. vor 2 Jahren 2 gute Elchbullen erlegt und sich diesmal auf Bärenjagd vom Hochsitz oder beim Pirschen konzentriert. Das Ergebnis: ein guter Bär mit fast 130 Kilo Lebendgewicht.

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Das war im ersten Termin, wo in den anderen Revieren auch starke Trophäen erlegt wurden: ein Elch mit 10,5 Kg-Geweih, ein 149 Kilo-schwerer Bär und ein Keiler mit 23cm-langen Waffen. Dazu gratulieren wir den Jägern Heribert A. und Stefan H.!

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In den nächsten Terminen war es schon mit der Hochbrunft zu rechnen, es kamen mehrere Jäger. Ihr Hauptziel waren starke europäische Elche und die traditionelle Rufjagd, die in unseren Revieren seit mehreren Jahren professionell und geschickt ausgeübt wird. Mitte September kam der beste Elchbulle der Saison – ein kapitaler Schaufler mit dem Geweihgewicht 12,3 Kg. Waidmannsheil an den glücklichen Erleger Steffen H.! Seinem Jagdkollegen Henry G. gelang es auch einen Bullen mit 8,3 Kilo-Geweih und dazu einen Auerhahn zu schießen.

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Alle Rekorde hat eine Vierjägergruppe (Uwe Hilmer, Uwe Hennig, Klaus R. und Gerd R.) geschlagen: 7 gute Elche (von 5,7 bis 9,5 Kg) haben die Freunde geschossen, und die meisten davon kamen bei den ersten paar Pirschgängen zur Strecke – unglaublich, aber wahr! Der Plan für die nächsten Jahre heißt: noch einmal kommen und einen starken Braunbären strecken. Gleichzeitig haben im Nachbarrevier 2 Jagdfreunde Gerhard H. und Josef T. 3 Elchbullen erlegt. Ihre Jagderlebnisse und das Treffen mit dem russischen Wild waren auch spannend und unvergesslich.

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Während für einige Jäger die Rufjagd absolute Priorität war, haben die Anderen Jagd auf brunftige Elche mit der Ansitzjagd auf Bären kombiniert, und erfolgreich: noch 4 Bären wurden erlegt – 71 Kg, 110 Kg, 168 Kg, 175 Kg. Waidmannsheil zu den Bären wünschen wir Stefan L., Daniel H., Uwe Z., Reinhard M.!

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Auf die Bärenjagd hat Herbert V. verzichtet, obwohl er schon ein paar Elchtrophäen von der Drückjagd 2018 hatte: diesmal ging es für ihn um die Rufjagd, die ihm 2 Bullen (7,3 Kg und 10,5 Kg) gebracht hat. Sein Jagdkollege Falk H. streckte auch einen Elch, und für die anderen Jagdgäste in der Gruppe hat es sowohl mit den Elchen, als auch mit den Bären (s. oben) geklappt.

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Die Jagd auf sibirische Rehböcke war eine Überraschung für unsere Gäste, die diese Möglichkeit auch zur Verfügung hatten. Die Jäger haben dieses Angebot gerne angenommen und haben 2 Böcke mit den Geweihen von 790 gr und 860 gr erlegt. Diese Trophäen werden hoffentlich noch lange unsere Kunden Lutz W. und Harald U. erfreuen. Im selben Revier wurden dazu 6 Elchbullen mit den Geweihgewichten bis 8 Kilo von diesen Jägern und ihren Jagdkollegen Wolf B., Michael T., Maik Z. erlegt.

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Das Durchschnittsgewicht der Elchtrophäen beträgt in dieser Saison also 7,6 Kilo. Aber als September und damit die Hauptbrunft schon vorbei war, kam doch noch ein Jäger, Steffen M., um vor allem auf starke russische Keiler zu jagen, und 2 hat er gestreckt: Riesenschweine, ca. 200 Kg Gewicht und die Hauer mit der Länge 19,3 cm und 23,1 cm.

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Beeindruckt waren unsere Jagdgäste nicht nur von den erlegten starken Trophäen und dem an sich spannenden Jagdprozess, sondern auch von den unendlich weiten Landschaften, der russischen Gasfreundschaft, leckeren Gerichten der traditionellen Küche und dem Professionalismus aller beteiligten Mitarbeiter. Mehr dazu in ihren Referenzen unter: Jagdberichte 2021

Wir bedanken uns auch ganz herzlich bei unseren Kunden, wünschen weiterhin viel Waidmannsheil und hoffen auf ein Wiedersehen!

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