Jagd im Frühjahr 2024
Автор:Uwe H.
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Hallo Sergej,
Ich möchte mich bei Dir und deinen Freunden mit denen Du Studierst hast recht herzlich bedanken.
Nach einer Jagd 2021 auf den Europäischen Elch mit drei Freunden, machte ich mich dieses Jahr 5/ 2024 nach langen Überlegungen auf den Weg nach Russland zur Bärenjagd. Die Einreise mit sieben Deutschen Jägern in Kasan war kein Problem, da wir auch eine Einladung der Firma Huntgrad dabei hatten. Die Firma Russia Tours aus Sende Deutschland hatte die Vorarbeit geleistet ( Visum, Flug usw.) vielen Dank an Alexander. Nun treffen auf dem Flughafen und Verteilung auf die Autos, so ging eine lange Fahrt durch die schöne Landschaft los. Nach ca. 5 Stunden erreichten wir unsere Unterkunft in Suna ca. 100 km von Kirov, Koffer ausgepackt danach die Büchse angeschossen. Die Einteilung der Berufsjäger war einfach wir waren nur zu zweit dort vor Ort, Hubertus jagte Vögel und ich auf den Europäischen Braunbär. Am ersten Abend um 19.15 h konnte ich den ersten Bären in freier Wildbahn erblicken, nach kurzen Anblick war der Bär auch schon wieder weck. Wir fuhren ins Jagdhaus starker Regen setzte ein so das wir am zweiten Tag ausschlafen konnten. Am zweiten Abend 16 h Aufbruch zu Jagd selber Hochsitz, nach etwa einer Stunde trat eine Bärin mit zwei jung Bären aus, ich konnte ein Video drehen es war ein fantastischer Anblick. Wir blieben bis 21.30h der Bär zeigte sich diesen Abend nicht, dafür aber einige starke Keiler. Am dritten Tag durfte ich wieder ausschlafen, wir machten eine Revier Fahrt um festzustellen wo Bewegung ist. Vladimir sagte mir das ich an die letzt besuchte Fläche gebracht werde, dort machten wir einen starken Bären aus. Wir fuhren um 16 h raus ins Revier um 19 h erschien ein Dachs und um kurz vor neun sagte ich zu Vladimir er mögen bitte nochmals Durchs Wärmebild Gerät sehen, als Antwort bekam ich Bär steht Schiess so brach der Schuss nach wenigen Sekunden. Ich Repetierte nach aber der Bär war nicht mehr zu sehen, Vladimir nahm sofort seine Waffe und die Taschenlampe sowie das Wärmebild Gerät und lief los in Richtung Anschuss, er verhoffte 2 mal dann ging er ca.10 m in den Wald und rief Uwe Bär kaputt. Ich packte die Sachen auf dem Sitz zusammen und lief zu ihm. Da lag er nun ein Braunbär, wir fuhren ins Jagdhaus und Iwan und Vladimir fuhren mit dem Traktor los, nach ca. einer Stunde waren die beiden wieder mit dem Bären auf dem Hof, alle machten große Augen und sagten Uwe das alte Bär sie schätzen ihn auf ca. 12-15 Jahre. Nach dem wir ihn gewogen hatten (273,00KG) und ihn dann versorgt hatten ging es um 2.50 h ins Bett. Am nächsten Tag war die Freude groß Alexander und Sergej und unser Kameramann Waleri kamen aus Udmurtien, von Brandenburger Jägern Sie konnten alle einen großen Hahn und einen kleinen erlegen. Waidmanns Heil nochmal. Hubertus hatte diese hier aber auch schon erlegt und ging weiterhin auf den Schnepfen Strich. Wir gingen alle gemeinsam zu dem Bären um ihn zu vermessen decken Länge gesamt 253 m und dann der Schädel 38/22 mm, alle gratulieren nochmal mit einem kräftigen Waidmanns Heil und Vodka. Jetzt realisierte ich erst was das für eine Trophäe war, alle freuten sich und sagten schwerste Bär im Revier seit 15 Jahren und alt dazu. So gingen wir weiterhin auf Flugwild und Abends immer in die Sauna. Rund um war es ein wunderschöner Jagd Urlaub.
Vielen Dank nochmal für die gute Vorbereitung und die sehr Gute Betreuung sowie Verpflegung. Weiterhin viel Waidmanns Heil!
Uwe