Die Elchjagd in Udmurtien September 2014

Автор:Uwe Lehmann

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Die Jagdreise begann und endete auf dem Flughafen in Leipzig. Welch ein Abenteuer , welches heute , nach Wochen, noch so intensiv nachschwingt. Die Gedanken kreisen immer noch um die unendlichen Weiten in Udmurtien, die lange Anreise, die so gastfreundliche Russen und die Jagd auf diese so großen und schönen Tiere.

Es hätte nicht besser sein können, guter Flug über Istanbul, reibungsfreier Flughafentransfer, Unterkunft in richtigen Blockhütten, Sauna , perfekte leckere russische Küche, gezaubert von der so liebenswürdigen Dolmetscherin Anja. Ein grosses Lob der Durchführung und Vorbereitung durch den russischen Jagdbetrieb mit dem Chef Sergej. Alles war gut und minutiös organisiert . Die Aufnahme im Camp war sehr freundschaftlich. Wir hatten guten Kontakt zu alle Mitarbeitern. Abendliches Lagerfeuer, gemeinschaftliches Kuchenbacken, Würstebraten, alle netten Dinge haben wir gemacht.

Von Anfang an ging es raus in die Natur zur Jagd. Früh und abends, ca. 3 Stunden zu Fuss. Aber durch das vorsichtige Pirschen durch den Wald, ist doch die Strecke nicht so groß. Wichtig dabei : wirklich stabiles Schuhwerk ( hatte nur die „Muck „ Gummistiefel an ! ) und warme Kleidung für alle Fälle.

Die ersten Tage wollte es nicht klappen. Wir hatten Elchbullen gelockt und gehört, aber hatte sich keine Möglichkeit des erfolgreichen Schusses ergeben. Überhaupt wird man das anschwellende Schnaufen des Elchbullen nie mehr vergessen, wenn er kommt. Die Distanz zum Elch beträgt in der Regel nur wenige Meter, sehr oft wahrscheinlich unter 50 Meter. So vergingen die Jagdtage mit eindrucksvollen Pirsch- Lockgängen in der beeindruckenden Landschaft. Am Ende der Jagdreise konnte ich mit Hilfe des jungen , aber sehr guten Jagdführers Nikolai ,2 Elche strecken. Die Elchjagd war perfekt.

Ich komme zurück, zur Elchjagd in Udmurtien, das ist ganz sicher.

Herzlichste Grüße an das Jagdkollektiv nach Russland !

Uwe Lehmann



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